Gedruckte Elektronik

Drucksysteme

Gedruckte Elektronik

Das Siebdruckverfahren eignet sich hervorragend im Bereich gedruckter Elektronik. Druckbare leitfähige Pasten lassen sich mittels einer Siebdruckmaschine von Thieme auf einer Vielzahl von Materialien verdrucken.

Unter organischer und gedruckter Elektronik versteht man Druckverfahren mit denen man elektronische Komponenten und Schaltungen additiv - also Schicht auf Schicht - auf Papier, Folie oder organische Trägermaterialien drucken kann. Die gedruckte Elektronik ist eine Weiterentwicklung der Silizium-basierten Mikroelektronik, mit der leichte, flexible, dünne und robuste Elektronikschaltungen äußerst preiswert hergestellt werden können. Die Technik eignet sich für die Massenfertigung von Schaltungen und Schaltungskomponenten.

Das Siebdruckverfahren eignet sich hervorragend im Bereich gedruckter Elektronik. Druckbare leitfähige Pasten lassen sich mittels einer Siebdruckmaschine von Thieme auf einer Vielzahl von Materialien verdrucken. Der Siebdruck besticht hier durch seine Prozessgeschwindigkeit. Durch die Auswahl des Siebdruckgewebes ist außerdem die Steuerung der Schichtdicke möglich. Im Vergleich zu anderen Druckverfahren sind dadurch höhere Schichtdicken realisierbar. Siebdruckmaschinen von Thieme, teilweise mit Kamerasystemen zur Druckgut- und Substratausrichtung ausgerüstet, ermöglichen hochpräzise Druckergebnisse mit hoher Kantenschärfe in Kombination mit einem gleichmäßigen Schichtaufbau und einem homogenen Druckbild ohne Fehlstellen.

Gedruckte Elektronik hat sehr große Anwendungsfelder. Mit dem Funktionsdruck können dünne Elektronikkomponenten, Halbleiter, Isolatoren und Laminierungen auf flexiblen Kunststoffsubstraten gedruckt werden. Der Einsatz ist vielfältig und reicht von gedruckten beziehungsweise bedruckten Energielieferanten wie Batterien und Solarzellen über elektrische Bauteile wie Transistoren, Dioden und Widerstände bis hin zu Displays, OLEDs, Sensoren und Antennen.